Ein Geständnis:
Ich kaufe Bücher online. Zumindest manchmal, wenn ich keine Lust habe ins Auto zu steigen, um in die Stadt zu fahren. Das ist eine lahme Entschuldigung, ich weiß. Denn ich gehöre zu den Menschen, die beklagen, dass die stationären Buchhandlungen aus den Städten verschwinden. Vor allem privat geführte Buchläden tun sich zunehmend schwerer, gegen Filialisten zu bestehen. Sie können sich die teure Innenstadtlage kaum noch leisten. Hinzu kommen die Versandhändler als starke Konkurrenten oder, exakter ausgedrückt, nimmt das eine Versandhaus vielen Geschäften die Existenzgrundlage.
Mein Geständnis ist auch deshalb ein trauriges, weil ich Buchgeschäfte und Bibliotheken liebe. Weil ich seit meiner Grundschulzeit leidenschaftlich stundenlang in Büchereien herumstöbere.
Ich habe mir vorgenommen gezielt auf die Suche zu gehen, mich wieder mehr mit dem einzigartigen Gefühl zu umgeben, das nur Bücher vermitteln können. (https://www.buzzfeed.com/erinlarosa/most-beautiful-bookstores?utm_term=.hbkKo0Ax#.tlq8rodO)
Um schöne und originelle Buchläden zu finden muss ich allerdings nicht quer durch die USA fahren. In Deutschland gibt es wunderbare Buchhandlungen, oft spezialisiert wie z.B. der „Bücherbogen“ in Berlin.(http://www.buecherbogen-shop.de/) Dort kann man stöbern, aber, diesen Service verlangt die Kundschaft heute, auch online bestellen.
Last modified: 22. Februar 2017
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