Schreiben

Schreibzeiträuber

Stadtleben, Landleben. Big City oder Wiesenlandschaft. In unregelmäßigen Abständen pendle ich zwischen diesen beiden Welten, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Nach Monaten „auf dem Land“ bin ich seit knapp drei Wochen wieder zurück in der Stadt. Continue Reading

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Die Idee, die Zettelflut und dann: die Geschichte

Glücklicherweise wirkt mein Mantra „Fang endlich an, Heide!“ (fast) immer. So auch dieses Mal. Eine neue Kurzgeschichte wartet darauf, aufs Papier (eigentlich: ins Notebook) gebracht zu werden. Continue Reading

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Aufschieberitis? Fang. Endlich. An.

Neue Geschichten warten. Short Stories, Impressionen, Fantasien, die erzählt werden wollen. Das Notebook steht aufgeklappt auf dem Tisch, bereit, eine noch leere Seite aufzurufen, auf der sich der frische Text ausbreiten kann. Doch anstatt mich hinzusetzen und mit dem Schreiben loszulegen schinde ich Zeit. Ich prokrastiniere oder, einfach ausgedrückt: Ich drücke mich vor der Arbeit. Continue Reading

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Ich will doch nur spielen.

In den Tagen zwischen den Jahren finde ich endlich Zeit zum Spielen. Mit Themen zu spielen, über die ich im kommenden Jahr schreiben möchte. Texte, die Spaß machen, keine Routinearbeit. Träume. Experimente. Spinnereien. Continue Reading

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Vor dem Härtetest

Fotomontage: JiSign – Fotolia / HKW

November ist der NaNoWriMo

In diesem Jahr werde ich zum ersten Mal beim National Novel Writing Month   (http://www.nanowrimo.org) teilnehmen. Die Aufgabe lautet, einen Roman mit 50.000 Wörtern in einem Monat zu schreiben. Zum Vergleich: Ein Buch von Stephen King zählt durchschnittlich 80.000 Wörter. Das bleibt aber der einzige Vergleich, den ich mir mit dem Thrillerautor erlaube, der Bestseller an Bestseller reiht und sich vermutlich noch nie an diesem kreativen Härtetest beteiligte. Continue Reading

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Eigentlich will ich…

…mit dem Start von Mein blauer Lippenstift meinen bisherigen Schreibmodus ändern, anstatt journalistischer Texte vor allem fiktive Geschichten verfassen, meine Gedanken und Ideen ohne thematischen Zwang formulieren, weniger nüchterne Fakten sammeln, sondern der Fantasie keine Grenzen setzen und einfach notieren, was mir persönlich wichtig erscheint. So stelle ich mir meinen Blog vor. An dieser Absicht hat sich nichts geändert, weshalb ich zu texten beginne über Continue Reading

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Schreiben ist die Gesellschaft der Einsamen – oder: Beim Schreiben wähle ich meine Gesellschaft selbst

Schreiben ist eine einsame Beschäftigung. Egal, ob man mit Kollegen Schreibtisch an Schreibtisch im Großraumbüro einer Redaktion arbeitet, sich im Café in eine ruhige Ecke setzt oder seine Zeit zu Hause im Bett mit dem Notebook auf den Knien verbringt.

Meine Gedanken und ich, mehr ist da nicht, wenn ich über einem Text brüte. Da ich freiberufliche Autorin bin,  arbeite ich alleine, wenn auch nicht im Bett, sondern am Schreibtisch im Home Office, auf der Couch im Wohnzimmer oder am Küchentisch. Und manchmal auch in meinem Stammweinlokal mit portugiesischem Rosé im Glas, wenn ich unter Menschen sein mag. Niemals im Café oder Coffee Store, wobei ich als Kaffeetrinkerin den Grund dafür nicht weiß.

Warum schreibe ich?

Schreiben ist also eine einsame Sache, objektiv betrachtet. Nur ich und meine Gedanken, gleichgültig, wie viele Menschen um mich herum sind. Andererseits Continue Reading

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