Der erste Blick aus dem Fenster heute Morgen reichte, um mein Stimmungsbarometer unter die Gefriergrenze sinken zu lassen.
Es ist Mitte August, doch der Sommer denkt nicht daran, seine Aufgaben zu erfüllen. Keine Spur von Sonnenschein, blauem Himmel oder zumindest T-Shirt-Temperatur. Das bedeutet null Urlaubsfeeling für uns in der Stadt gebliebene. Werde bis auf Weiteres die Jalousien unten lassen und schon mal Herbst üben: Aufs Sofa lümmeln, Kissen in den Rücken stopfen und mich in ein Buch vom SuB vertiefen.
Rosengift, von Mirjam Pressler, Bloomsbury Berlin Verlag
Das gab’s nur einmal, von Marianne Gilbert, Diogenes Verlag
Yiddishkeit oder Das eigene Leben, von Lev Raphael, Parthas Verlag
Last modified: 15. August 2019