Die Stimmung ist beklemmend. Die Konzentration schwindet.
Anders als meine Eltern und Großeltern musste ich keinen Krieg und die damit verbundenen Schrecken und Einschränkungen erleben. Deshalb empfinde ich, wie wohl die meisten Menschen in diesen Tagen, die aktuelle Situation als belastend. Sie zerrt an den Nerven. Besonders deutlich merke ich die Anspannung, wenn ich versuche zu schreiben. Seit ein paar Tagen gelingt es mir kaum noch, mich längere Zeit auf einen Text zu konzentrieren. Obwohl ich mir vorgenommen hatte, mich nur morgens und abends über die Entwicklung der Viruskrise zu informieren, schaue ich während des Schreibens doch immer wieder im Internet nach News. Das hilft weder mir noch entspannt es die Situation zuhause mit dem Partner.
Da niemand bislang auch nur eine Ahnung hat, wie es weitergehen oder wie lange Corona unseren Alltag lahmlegt und uns in die Wohnung verbannen wird, muss ich meine Konzentrationsfähigkeit verbessern. Dabei hilft mir ausgerechnet das Internet.
Tara Stiles bietet einen Online-Yogakurs, der uns bei Ängsten und Sorgen helfen soll.
https://practice.stralayoga.com/p/yoga-for-anxiety-10
Das Institut für Sportwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin hat Übungen zur Verbesserung der Konzentration zusammengestellt.
https://www.spowi.hu-berlin.de/de/institut/sportpsychologie/fuer-die-praxis/konzentration-1/uebungen-zur-verbesserung-der-konzentration.pdf
Ab sofort checke ich zweimal täglich meine gewohnten seriösen Quellen. In der Zwischenzeit widme ich mich dem, was mir bisher noch immer half meine Gedanken, Sorgen und Unsicherheiten zu sortieren: dem Schreiben.https://www.swr3.de/aktuell/Fake-News-Wie-die-Luegen-funktionieren-und-wie-du-sie-erkennen-kannst/-/id=4382120/did=4932068/n7ymd7/index.html
Last modified: 18. März 2020