Der nächste Lockdown kommt. Und ich werde ihn nicht überstehen, ohne ein neues Hobby.
Noch vermeiden die Politiker das böse L-Wort. Ihre Maßnahmenbeschlüsse für diesen Pandemiewinter bedeuten jedoch kaum weniger als einen erneuten Lockdown, zumindest einen Lockdown light. Ob geimpft oder nicht, wir werden in den kommenden Monaten wieder mehr zu Hause sitzen, als wir gehofft hatten – und als wir verkraften.
Quasi als Prophylaxe suche ich ein neues Hobby. Die gängigen Ideen funktionierten schon in den letzten beiden Lockdowns nicht. Ich werde sicher kein Brot backen. Für Origami bin ich gänzlich untalentiert. Zum Klavier spielen sind meine Finger schlicht nicht gelenkig genug. Stricken macht mir keinen Spaß mehr. Und die Wohnung renovieren ist auch in Nicht-Pandemiezeiten eine lästige Beschäftigung, die meine Laune eher senkt denn hebt.
Also beschloss ich zu brainstormen: Soll ich lernen, exotische Zimmerpflanzen zu ziehen? Mich zur „Freude“ der Nachbarn im Trommeln üben, bis ich das Niveau von Stomp erreiche? Meine Blogthemen nicht mehr schreiben, sondern malen? Oder eine Schreitherapie beginnen und am offenen Fenster die Wirkung ausprobieren?
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/lockdown-tipps-gegen-den-lagerkoller-von-einer-astronautin
https://www.thepioneerwoman.com/home-lifestyle/g38125181/best-winter-activities/
Last modified: 4. Dezember 2021